пятница, 31 марта 2017 г.


Nato-VerteidigungsausgabenGabriel rebelliert gegen Tillerson


"Weiß gar nicht, wo wir die ganzen Flugzeugträger hinstellen sollen": Außenminister Gabriel hat seinem US-Kollegen Tillerson eine Abfuhr erteilt. Dieser fordert einen Zeitplan, wie Deutschland seine Militärausgaben erhöht.
© Jeannette Corbeau
Von , Brüssel
US-Außenminister Rex Tillerson
AFP
US-Außenminister Rex Tillerson



Wenig Zeit? Am Textende gibt's eine Zusammenfassung.


Beim ersten Treffen des US-Außenministers Rex Tillerson mit den Nato-Amtskollegen sollte alles harmonisch wirken. "Sehr gut" sei die Atmosphäre gewesen, sagte ein Mitarbeiter des Bündnisses in Brüssel. Alle seien sich einig gewesen, dass die Verteidigungsetats der Mitgliedsländer steigen müssten - so, wie es US-Präsident Donald Trump mit Nachdruck verlangt.

Doch dass es mit der Einigkeit nicht allzu weit her ist, war schon vor Beginn des Treffens klar. Bei der Ankunft am Nato-Hauptquartier redete der deutsche Außenminister Sigmar Gabriel Klartext. "Ich halte es für völlig unrealistisch zu glauben, dass Deutschland einen Militärhaushalt von über 70 Milliarden Euro pro Jahr erreicht", sagte der SPD-Politiker.
70 Milliarden Euro - in etwa so viel müsste der Bund ausgeben, würde er den beim Nato-Gipfel 2014 gefassten Beschluss umsetzen, binnen zehn Jahren den Verteidigungsetat auf zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts zu erhöhen. Derzeit liegt er bei rund 1,2 Prozent. "Ich kenne keinen Politiker in Deutschland, der glaubt, dass das in unserem Land erreichbar oder auch nur wünschenswert wäre", sagte Gabriel. Außerdem könne kein anderer Staat Deutschland vorschreiben, wie viel es für Verteidigung auszugeben habe.
Ein fixes Ausgabenziel? Gibt es nicht, sagt GabrielTillerson aber versuchte in Brüssel genau das. Er verlangte von den Verbündeten und insbesondere von Deutschland einen Plan, wie sie bis 2024 das Zwei-Prozent-Ziel erreichen wollen - mit "jährlichen Meilensteinen und Fortschrittsverpflichtungen", und das alles bitte schön bis zum Nato-Gipfel am 25. Mai. Gabriel will da nicht mitspielen. "Wir haben einen Plan - das nennt sich Haushaltsplan", sagte der Minister. "Wir steigern die Militärausgaben, aber in dem Maße, wie wir es für verantwortbar halten."


Anteil der Militärausgaben am BIP(%)
2009 und 2016
Created with Highcharts 4.2.61,521,161,741,391,621,521,341,82,021,393,081,141,421,211,070,41,421,541,71,531,331,521,591,132,062,465,291,110,911,31,021,211,011,142,181,791,22,361,021,111,461,490,421,161,552,011,381,411,121,020,91,692,173,6120092016AlbanienBelgienBulgarienKanadaKroatienTschechienDänemarkEstlandFrankreichDeutschlandGriechenlandUngarnItalienLettlandLitauenLuxemburgNiederlandeNorwegenPolenPortugalRumänienSlowakeiSlowenienSpanienTürkeiGroßbritannienUSA00,511,522,533,544,555,56
Quelle: NATO

Gabriel bestreitet sogar, dass es das vielzitierte Ausgabenziel gibt. "Die Beschlüsse der Nato kennen kein apodiktisches Zwei-Prozent-Ziel." Man habe 2014 lediglich vereinbart, sich "in diese Richtung zu entwickeln". Es gebe in dieser Hinsicht "unterschiedliche Interpretationen" unter den Nato-Mitgliedern, sagte Gabriel. Doch es gebe eine einfache Art, sich darüber zu informieren, was bei dem Gipfel in Wales auf der Agenda stand: "Man liest, was man beschlossen hat."
Die Frage ist, ob Trump sich auf eine Diskussion über vertragliche Feinheiten einlassen wird. Denn bisher haben sowohl er als auch andere Mitglieder seiner Regierung keinen Zweifel daran gelassen, dass sie das Zwei-Prozent-Ziel als verbindliche Vorgabe betrachten. Verteidigungsminister James Mattis hatte im Februar gar angedeutet, die USA könnten ihr Engagement in der Nato zurückfahren, sollten die Verbündeten ihre Verteidigungsausgaben nicht deutlich erhöhen.
Gabriel bezeichnete es als "absurde Vorstellung", dass Deutschland demnächst 70 Milliarden Euro pro Jahr für Verteidigung ausgeben werde. Der Wehretat Frankreichs etwa liege bei 40 Milliarden - und darin enthalten sei bereits ein teures Atomwaffenarsenal. "Ich weiß gar nicht, wo wir die ganzen Flugzeugträger hinstellen sollten, die wir kaufen müssten, um 70 Milliarden Euro pro Jahr in die Bundeswehr zu investieren", meinte Gabriel. Ein wenig fühlte man sich an Gerhard Schröder erinnert, der sich 2003 weigerte, mit US-Präsident George W. Bush in den Irakkrieg zu ziehen. "Für Abenteuer stehen wir nicht zur Verfügung", lautete der Satz, der die Freundschaft zwischen dem SPD-Kanzler und Bush beendete.
Deutschland gibt Milliarden - um hinter den USA aufzuräumen
Dabei sei man sich durchaus einig, dass Europa mehr in die Verteidigung investieren müsse, räumte Gabriel ein - und Deutschland habe seine Ausgaben in den vergangenen zwei Jahren bereits stark gesteigert. Die Zeiten, in denen die USA die Hauptlast getragen haben, seien vorbei - schon weil Europa heute nicht mehr wirtschaftlich schwächer sei. Der eigentliche Konflikt mit den USA sei ein anderer, so Gabriel: "Wir halten es nicht für vertretbar, den Sicherheitsbegriff auf Verteidigungsausgaben zu reduzieren."
Deutschland etwa gebe einen "hohen zweistelligen Milliardenbetrag für Flüchtlinge aus, die aus Ländern kommen, in denen militärische Interventionen fehlgeschlagen sind". Das habe daran gelegen, dass es "keine ausreichende Begleitung in der politischen, humanitären und wirtschaftlichen Entwicklung oder der sozialen Stabilität gegeben hat". Deutschland, so die implizite Botschaft, zahle Milliarden, um hinter den USA und ihren gescheiterten Militärinterventionen aufzuräumen.
Eine Erhöhung des Verteidigungshaushalts auf Kosten von Krisenprävention und humanitärer Hilfe, so wie es derzeit die US-Regierung plane, werde es deshalb in Deutschland "ganz gewiss nicht geben", betonte Gabriel. Beim Treffen mit Tillerson und den anderen Ministern habe er das "in der hinlänglichen Klarheit gesagt, sodass es niemand missverstehen konnte".
Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg lässt das jedoch nicht gelten. So gebe es auch das Ziel der Vereinten Nationen, 0,7 Prozent des BIP für Entwicklungshilfe auszugeben. Da hatte Deutschland laut den neuesten verfügbaren Zahlen 2015 erst 0,52 Prozent des BIP erreicht. Großbritannien hingegen habe sowohl das Entwicklungshilfeziel als auch die Zwei-Prozent-Marke der Nato erreicht, sagte Stoltenberg. "Das zeigt, dass beides geht."

Zusammengefasst: Beim Treffen der Nato-Außenminister kam es zum Konflikt zwischen Deutschland und den USA: Sigmar Gabriel lehnte die Forderung seines US-Kollegen Rex Tillerson, die Verteidigungsausgaben auf zwei Prozent des Bruttoinlandprodukts zu erhöhen, als "absurd" ab. Die US-Regierung aber besteht auf dem Erreichen des Ziels - und verlangt von den anderen Nato-Staaten gar, binnen zwei Monaten einen Plan vorzulegen, wie sie das Ziel erreichen wollen.
- сообщение прессы от 31 марта 2017 года


Во время встречи министров иностранных дел стран, участников Нато , министр иностранных дел Германии сказал, что  " я не знаю, куда мы будем ставить все эти  авианосцы у нас", кроме того он отклонил требование  своего коллеги из Сша Рекса Тиллерсона, военные расходы поднять до двух процентов от бруттосумм всего бюджета Германии, узнал это требование абсурдным. Правительство однако Сша требует , чтобы  в течение двух месяцев был предоставлен план от всех стран Нато, как каждая страна Нато  выполнит этот "план". Нужно признать, что ранее еще  в 2014 году было согласовано, без каких бы то ни было письменных обязательств и договоров,  что станы нато собираются поднять военные расходы до двух процентов своих бруттосумм всего бюджета. Германия, которая является членом нато, проводит  в рамках действий нато восстановительные работы по ликвидации военных разрушений,   строит  больницы, ведет работу по воссозданию служб полиции - тут имеется  виду - образование полицейских, оснащение их моторизационными средствами,  полными наборами одежды, обувью, средствами обороны,  строительство полицейских  участков,  прочих сооружений, ведет строительство госпиталей,  дорог, также школ. Кроме того в рамках нато специальные самолеты Германии ведут разведку, аэросъемки местности, расследование террактов, ведут образовательную деятельность, привозят гуманитарную помощь в таких объемах, которые намного больше двух процентов  бруттосумм национального бюджета Германии.

понедельник, 13 марта 2017 г.





" Es wird ernst. Nach Monaten der vagen handelspolitischen Drohungen aus den USA treffen nun die Kontrahenten erstmals persönlich aufeinander:
  • Dienstag wird Angela Merkel US-Präsident Donald Trump in Washington besuchen.
  • Donnerstag empfängt Wolfgang Schäuble seinen neuen US-Kollegen Steven Mnuchin in Berlin.
  • Freitag und Samstag werden beide dann am Treffen der Finanzminister und Notenbankchefs der G20-Staaten in Baden-Baden teilnehmen.

Dazwischen, auch das gehört zum Konfliktszenario, wird die Federal Reserve ihren Kurs abstecken:
  • Mittwoch wird Notenbank-Chefin Janet Yellen wohl eine weitere Zinserhöhung verkünden und womöglich eine raschere Straffung der US-Geldpolitik in Aussicht stellen - was den handelspolitischen Konflikt noch weiter anheizen könnte.
Eine Menge steht auf dem Spiel: das Verhältnis Deutschlands zu seinem wichtigsten Handelspartner, ein nennenswerter Teil des Geschäfts diverser deutscher Unternehmen, letztlich auch die Stabilität der Welthandelsordnung.
Euro künstlich niedrigScharf im Ton hat die Trump-Administration der Bundesrepublik mehrfach vorgeworfen, sich den USA gegenüber unfair zu verhalten. Deutschland halte den Euro künstlich niedrig und verschaffe sich dadurch Wettbewerbsvorteile. Auf jeden Fall müsse der Exportüberschuss von rund 50 Milliarden Euro gegenüber Amerika sinken. Im Raum steht die diffuse Ankündigung, Überschussländer mit Strafzöllen zu belegen. Der US-Kongress wiederum erwägt eine neue Unternehmensteuer, die Importe verteuern und Exporte steuerfrei stellen würde.

Es gibt also viel zu besprechen diese Woche. Und man muss feststellen: Trump und seine Leute zeichnen ein krasses Zerrbild deutscher Wirtschaftspolitik. Aber die deutsche Wirtschaftspolitik hat die schwelenden Probleme viel zu lange ignoriert. So gesehen, ist es ein Konflikt mit Ansage.
Da ist zunächst die Sache mit dem Überschuss. Deutschland verzeichnet seit den frühen Euro-Jahren einen strukturellen Außenwirtschaftsüberschuss, der immer weiter gewachsen ist. Inzwischen liegt er bei mehr als acht Prozent des deutschen Sozialprodukts. Das ist auf Dauer ein Problem: Deutschland spart mehr, als es investiert.
Mit anderen Worten: Wenn Deutschland überschüssige Ersparnisse im Ausland investiert, steigt dort die Verschuldung. Und wenn auf Dauer viel mehr exportiert als importiert wird, gibt es regelmäßig Klagen über dieses Ungleichgewicht - aus den USA, übrigens auch schon zu Zeiten Barack Obamas, von den Euro-Partnern und der Europäischen Kommission.
Es ist schon wahr: Wir haben ein Problem
Früher war es so: Solange die Bundesrepublik eine eigene Währung hatte, bildeten sich große Überschüsse rasch zurück. Die Mark hätte längst aufgewertet, ein Teil der Wettbewerbsvorteile wäre dahin. Innerhalb der Währungsunion jedoch gibt es einen einheitlichen Wechselkurs, der für deutsche Verhältnisse derzeit zu niedrig ist - weshalb der Leistungsbilanzüberschuss immer neue Rekorde erreicht.
Und der Euro ist insbesondere schwach, seit die Europäische Zentralbank (EZB) vor zwei Jahren ihr billionenschweres Anleiheaufkaufprogramm ("Quantative Easing") begonnen hat. Allerdings hat die EZB ihr Programm gegen erklärten deutschen Widerstand ins Werk gesetzt. Insofern ist der Vorwurf, die Bundesrepublik manipuliere die gemeinsame Währung zu ihren Gunsten, absurd.
Ist Deutschland also letztlich unschuldig an dem Konflikt? Sind wir bloß Opfer von protektionistischen Scharfmachern im Team Trump?
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Henrik Müller:
Nationaltheater
Wie falsche Patrioten unseren Wohlstand bedrohen
Campus Verlag; Februar 2017; 224 Seiten; 19,95 Euro
Zum Gesamtbild gehört auch, dass Politiker, Manager und Ökonomen in Deutschland die Vorhaltungen wegen des strukturellen Außenwirtschaftsüberschusses allzu lange beiseitegewischt haben. Nach dem Motto: Nicht unser Problem, wenn unsere exportierende Industrie so gut ist. Dass in der Eurozone andere Mechanismen eingeführt werden müssten, um große, dauerhafte Ungleichwichte auszugleichen, ist in Deutschland bis heute kein wirtschaftspolitisches Thema.
Im Gegenteil: Seit Ausbruch der Eurokrise hat die Bundesregierung darauf gedrungen, die anderen Mitgliedstaaten sollten dem deutschen Weg folgen. Jedes Land sollte für sich seine Wettbewerbsfähigkeit erhöhen und angeschoben durch außenwirtschaftliche Überschüsse aus der Schuldenmisere herauswachsen. Die Strategie hat durchaus funktioniert; ehemalige Krisenstaaten, die früher hohe Defizite verzeichneten, exportieren nun ebenfalls mehr, als sie importieren.
Ganze Eurozone verzeichnet massiven Überschuss
In der Summe sind die Folgen aber durchaus problematisch: Die Eurozone insgesamt, die in den Nullerjahren in etwa eine ausgeglichene Leistungsbilanz hatte, verzeichnet nun einen massiven Überschuss. Bei 365 Milliarden Euro lag er zuletzt, 3,4 Prozent des gemeinsamen Sozialprodukts. Sie ist damit unter den großen Wirtschaftsräumen der Erde derjenige mit dem höchsten Überschuss, deutlich größer als Chinas.
Was für kleine Länder funktionieren mag - die asiatischen Volkswirtschaften beispielsweise setzten nach deren Finanzkrise Ende der Neunzigerjahre auf eine ähnliche Strategie -, ist für einen Wirtschaftsraum der Größe Europas schwierig. Die damit einhergehenden globalen Ungleichgewichte bergen wirtschaftspolitischen Sprengstoff - die Trump-Regierung legt nun die Lunte daran.
Eigentlich bedürfte die Eurozone einer umfassenden Überholung. Um ihre inneren ökonomischen Spannungen zu überwinden, bräuchte es interne Mechanismen: ein gemeinsames Eurozone-Budget beispielsweise, die Vollendung der Bankenunion und dergleichen mehr. Einen guten Überblick darüber bietet beispielsweise der letztjährige Eurozonen-Bericht des Internationalen Währungsfonds. Mit Deutschland jedoch waren - und sind - all diese Maßnahmen nicht zu machen. Die möglichen weltwirtschaftlichen Rückwirkungen dieser institutionellen Defizite wurden vernachlässigt.
Kein Verlass auf globale handelspolitische Regeln
Der heraufziehende handelspolitische Konflikt mit den USA zeigt nun, dass beides zusammenhängt: Ohne interne Ausgleichsmechanismen innerhalb der Eurozone könnte letztlich auch die international starke Position der deutschen Industrie verloren gehen - wenn nämlich deutsche Importe von Strafzöllen oder diskriminierenden Importsteuern betroffen sein sollten. Sich darauf zu verlassen, dass solche Sanktionen vor der WTO keinen Bestand hätten, ist illusionär. Im Zweifel dürfte sich die Trump-Administration nicht an die globalen handelspolitischen Regeln halten.
Zusätzlich angefacht wird dieser Konflikt durch die Notenbanken. Weil die Fed allmählich die Zinsen nach oben schleust, die EZB aber weiterhin die Zinsen bei null hält und Anleihen kauft, könnte der Dollar in der näheren Zukunft noch stärker werden. Die handelspolitischen Ungleichgewichte werden dadurch noch größer - Amerikas Defizit nimmt zu, Deutschlands Überschuss auch. Die US-Administration wird dies als weiteren Beleg für Währungsmanipulationen werten.
Es genügt nicht, Trumps Rhetorik inakzeptabel und seine Vorgehensweise gefährlich zu finden - beides trifft zu. Am Ende wird auch Europa sich bewegen müssen.
Die wichtigsten Wirtschaftstermine der kommenden Woche
MONTAG
Stuttgart - Wirtschaftsadel a. D. - Fortsetzung im Prozess gegen Ex-"Drogeriemarktkönig" Anton Schlecker wegen des Vorwurfs des vorsätzlichen Bankrotts.
DIENSTAG
Washington - Merkels heikle Mission - Im Weißen Haus trifft die Kanzlerin erstmals auf Donald Trump. Mit dem gibt es viel zu reden: Nato, Russland, Syrien, Europa, Handel….
Wolfsburg - Im Dunst des Diesels - Volkswagen legt Jahreszahlen für den Geschäftsverlauf 2016 vor.
Peking - Wirtschaft süß-sauer - Das Statistikamt der Volksrepublik präsentiert offizielle Zahlen zum Wirtschaftswachstum im Februar.
Frankfurt am Main - Genossen im Schatten des Nullzinses - Jahrespressekonferenz des Bundesverbands der Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) zur Geschäftsentwicklung im Jahr 2016. Wie die Sparkassen, so drohen die Niedrigstzinsen auch die kleinen genossenschaftlichen Institute zu destabilisieren.
MITTWOCH
Den Haag - Wilders West - Die Niederländer wählen ein neues Parlament. Alle starren auf das Abschneiden des Rechtspopulisten Geert Wilders, dem es gelungen ist, das gesamte Parteienspektrum nach rechts zu rücken.
Washington - Treibstoff für den Dollar - Der Gouverneursrat der US-Notenbank Fed gibt seine Entscheidung zur Geldpolitik bekannt. Vermutlich eine Zinserhöhung. Womöglich gefolgt von einer weiteren Aufwertung des Dollars - Präsident Trump dürfte davon nicht erbaut sein.
Paris - Trance en France - Der konservative Präsidentschaftskandidat François Fillon muss sich seinen Ermittlungsrichtern stellen, die voraussichtlich ein Ermittlungsverfahren eröffnen werden. Er soll seine Frau zum Schein auf Parlamentskosten beschäftigt haben. Den richtigen Zeitpunkt, als Kandidat abzutreten, hat er längst verpasst.
DONNERSTAG
Berlin - Harte Bandagen - Bundesfinanzminister Schäuble empfängt seinen US-Kollegen Mnuchin. Die Europäer wehren sich vehement gegen US-Pläne, ihre Unternehmensteuer mit einem Grenzausgleich ("border adjustment") zu bewehren.
Berlin - Null, Null, Eins - Spitzenvertreter der G20-Staaten diskutieren die globalen Effekte einer digitalisierten Industrie. Mit dabei: Wettbewerbskommissarin Vestager, Post-Chef Appel und Wirtschaftsministerin Zypries.
FREITAG
Baden-Baden - Freedom, that's just some people talking - Unter deutschem Vorsitz treffen sich die Finanzminister und Notenbankchefs der G20-Staaten. Letztlich geht es darum, ob es globale Übereinkünfte in einer Zeit zunehmender nationaler Rückbesinnung noch geben kann.
Berlin - Standard-Witz - Sitzung des Aufsichtsrats der Flughafengesellschaft Berlin-Brandenburg.
SAMSTAG
Baden-Baden - Freedom, … II - Abschluss des G20-Treffens.
SONNTAG
Hannover - Digitales Geschäft - Eröffnung der IT-Messe CeBIT. Mit Merkel und Japans Premier Abe.
Berlin - Super-Martins Inauguration - Sonderparteitag der SPD wählt Martin Schulz zum Parteichef und nominiert ihn als Kanzlerkandidaten." - сообщение немецкой прессы от 12 марта 2017 года


Во  вторник, 14 марта  из Берлина в Вашингтон отправляется канцлер Германии - Меркель.
Целая неделя будет полна визитов американских финансистов в Германию , в том числе нового министра финансов  а также американского - ФЕД,  в конце недели состоится заседание министров финансов двадцати государств в Германии  в Баден- Бадене
под руководством Германии - пятница - суббота.
Перевес немецкого экспорта в Сша над импортом -  составляет в год более 50 миллиардов долларов, вся европейская зона имеет перевес экспорта над импортом в течение лет, когда процентная ставка Европейского Центробанка была нулевой - имеет перевес  в 365 миллиардов Евро, что делает Еврозону самой большой агломерацией хозяйственной мира, выше, конечно, Китая и выше, конечно намного Сша.
И тут новому хозяину белого дома - это не нравится, не нравится, что  Евро  "не укрепляется", что развитие хозяйственное Еврозоны таким образом возрастает, что Еврозона практически не берет кредитов, что  в Еврозона имеет т.н. консолидарную  ответственность банков, что  в Еврозоне идет  процесс отхождения от Сша  при той же риторике  североатлантического сотрудничества. Сша при президенте Трампе будет полностью игнорировать ВТО,  будет насаждать ввозные пошлины, деструктировать иностранные  фирмы. Еще во время каденции президента Обамы, все немецкие концерны автомобильные под совершенно мнимыми предлогами уже платят от более чем 25 лет огромнейшие штрафы за  то, что продают в Сша свои товары, такие, как немецкие автомобили или всю немецкую машиностроительную продукцию, без которой в Сша практически не поедет ни один автомобиль и не взлетит ни один самолет. Кроме  того,  Европа  не дает себя доить американскому доллару, что не может нравиться новому президенту, тем  более его амбициозные программы  "возрождения американской инфраструктуры"  в 1000 миллиардов долларов еще не имеют  под собой никакого финансирования. И эти средства нужно откуда то взять и взять быстро.

суббота, 11 марта 2017 г.

В ООН заявили о крупнейшем гуманитарном кризисе с 1945 года

Мир переживает крупнейший с 1945 года гуманитарный кризис. Об этом заявил заместитель Генерального секретаря ООН по гуманитарным вопросам Стивен О'Брайен на заседании Совета Безопасности всемирной организации.
Он заявил, что около 20 млн человек в мире столкнулись с голодом, подчеркнув, что «без коллективных и скоординированных усилий люди просто умрут от голода, многие другие будут страдать и умирать от болезней», сообщает Associated Press.
О'Брайен также призвал немедленно оказать финансовую помощь Йемену, Южному Судану, Нигерии и Сомали.
Он добавил, что для этих целей необходимо $4,4 млрд.
Ранее сообщалось, что в Йемене, Южном Судане, Сомали и Нигерии более 1,4 млн детей могут умереть от голода. - сообщение прессы от 8 марта 2017 года


Такая организация, как ООН, заланием  которой в первую очередь является - забота о праве всех народов и стран на существование и для этого представлять  свой голос и свои проблемы для сохранения мира от воен на нашем Земном шаре, такая  вот организация  большинство своего времени посвящает на решение "проблем", которые вовсе не связаны с существованием народов, с сохранением ЖИЗНИ НАРОДОВ. Смею говорить, что в ООН, председательство которой теперь ведет такое государство, как Украина, официально,  вопросы  ГОЛОДА на нашем Земном континенте, не на Марсе или на какой то там другой планете, а именно ГОЛОДА,  вовсе не занимают! О ГОЛОДЕ говорят только тогда, когда об этом говорить ВЫГОДНО, когда эта постоянная проблема нашей планеты - Земли - начинает интересовать какие то ДЕНЬГИ и когда есть заказ от каких то международных жуликов.


А между тем, проблема голода и ужасающих болезней, нищеты огромных регионов нашей Земли  - они давно никого не интересуют.  МИр сегодня интересует в первую очередь, что сказал кто  то в Сша и что сделал вот например Трамп, или как была одета   его последняя жена или  его  ребенок, или какого  сенатора уволили, оттого, что он не туда пошел и не там сел, не с тем   говорил про что то , что не имеет никакого  значения, или что то сказал  не то и не там, или наконец не там пукнул!!!!
Потом интересует мир  футбол, или еще какие то "спортивные соревнования", мир интересуют какие то скандалы,  большинство которых высосано из пальца  массмедийной  пятой власти,  мир интересуют войны,  оружие, праздники, события в Китае, Президенты многих стран - но не ГОЛОД!!!!!!
Когда в ООН председательствует такая  страна- как хунта Херров в Киеве, то ужо точно, ГОЛОД в Африке таких дипломатов, как украинские дипломаты хунты Херров в Киеве их он не интересует.
А между тем, проблема голода не интересовала Сша и не интересует также  эту страну и дальше. Когда во власти в этой стране был прежний президент, который, как казалось бы должен был бы  вместо всех тех воен, которые Сша устроили в Африке во время его каденции, как президента,  вместо всех этих воен,  именно в Африке позаботиться о том, чтобы люди на этом континенте имели бы хотя бы ЧТО ЕСТЬ., именно за каденции этого президента проблема ГОЛОДА В АФРИКЕ пробрела  размеры истинной ЭПИДЕМИИ, с которой в Сша  не интересно заниматься!!
Африка является МАТЕРЬЮ всего рода человеческого и может быть оттого, к ней такое отношение, как к матери, которую не просто не любят, но которую эксплуатируют и которую терзают и которую , несмотря на ее пожилой возраст все время держат на заднем дворе  истории и мира.
Созданные и накроенные  руками жуликов, расистов  и человеконенавистников работорговцев именно Европы и Сша   существующие до сего дня искусственные границы африканских государств являлись и являются до сего дня!!!!!! причиной и последствием воен, катаклизмов, голода, миллионов и миллионов смертей жителей этой части нащей планеты - Земли!!


Отчего же, такая территория , которая является одной из самых богатых полезными ископаемыми, землями , растительным миром, отчего этаттерритория одновременно терпит такие лишения и отчего на ней все время идут войны, устраиваемые  всем ЗАПАДНЫМ МИРОМ  вот уже от по крайней мере от 700 лет , если не дольше?


Право кадука и наживы жуликов всего мира стало причиной того, что они выбрали себе Африку, как территорию, на которой можно безнаказанно творить  что им заблагорассудится и убивать население этих многострадальных территорий!!! не просто тысячами, только миллионами!!!


И  на Земле люди  не созрели еще совершенно, чтобы  называться жителями этой планеты, если жители ее  истребляют население Африки столетиями и столетиями и тянут свои выгоды и мальтретируют эти территории и ее население!!!


Когда то население Африки поверило "новым людям", читай белым и приняло этих людей как  таких же, как и они!!! И это было концом существования современного этих территорий!!


Я все время думала, с надеждой и верой, что президент Сша - Обама,  предки  которого происходят из Африки, как и мои предки,   что он то наконец начнет думать об  этих территориях с любовью и верой. что Сша начнут помогать странам Африки, а как минимум перестанут вести вйны на этих многострадальных территориях!!!
Ничего подобного не произошло!!!! Президет вместо этого много времени посвящал игре  в гольф!!!! Оттого ли, что он  был ставленником  предков этих самых работорговцев Америки, или оттого, что был ставленником  денег этого мира, или оттого, что был марионеткой милитаристов Сща, или оттого, что ему не хотелось просто напросто работать - это предстоит изучить истроии, но вот сегодняшний президент сша - белый, выходец из Германии, он то уж точно не станет заботиться о населении Африки,  оттого, что его ИНТЕРЕСЫ лежат не там!!!!!  Он президент Сша, а не мира, как он сам сказал, но вот использовать весь мир и устраивать войны по всему миру и убивать население мира - от этого Сша не отказались  до сего дня!!!
"Какие же  все же сволочи - все эти владыки сего мира и деньги всего мира!"  И это утрерждение не мое - ено оно сказано именно американским борцом за права черного населения Америки - Мартином Лютером Кингом - которого убили в Сша в прошлом столетии. А население Африки погибает от голода. А фашистов и расистов  всего мира  поддерживает именно в первую очередь организации и само государство Сша!! Войны  ведет по всему миру - Сша,  военные базы  по всему миру построили именно Сша. Сша развязало за последние 100 лет так или иначе  не менее 30 воен по всему миру - капитал из Сша и Англии виновен в смертях более  3 000 000 000 людей!! А  мир смотрит как кролик в пасть крокодила в эти самые Сша и ничего не делает.


Я понимаю отчего Россия наращивает свои вооруженные силы. Примером ей служит Африка, которая не сопротивлялась и верила в добро и ее покорили и уничтожили и уничтожают ее население!! Для людей Африки, оттого, Россия стала надеждой и верой.


И в конце - президент Сша запланировал откуда то взять 1000 миллиардов долларов  на обновление инфраструктуры Сша, а вот 4,4 миллиарда долларов  для спасения 20 миллионов людей  в Сша нет!!! А на войны  последних 10 тольколет в Сша выдано более 2000 миллиардов долларов!!!!

четверг, 2 марта 2017 г.

Trumps Justizminister verschwieg Kontakte zu Russland
Der US-Justizminister gerät unter Druck: Jeff Sessions soll dem Senat bei einer Anhörung verschwiegen haben, dass er sich zweimal mit Russlands Botschafter in Washington traf - vor Donald Trumps Amtseinführung.
US-Justizminister Jeff Sessions
REUTERS
US-Justizminister Jeff Sessions

Der Geheimdienstausschuss des US-Repräsentantenhauses soll mutmaßliche Einmischungsversuche Russlands in die Präsidentenwahl der USA im November untersuchen. Die ranghöchsten Vertreter beider Parteien im Ausschuss hätten sich auf die Parameter der Ermittlungen geeinigt, hieß es in einer Mitteilung vom Mittwoch (Ortszeit). Gegenstand der Untersuchung sollen demnach unter anderem russische Cyberaktivitäten und Verbindungen zwischen Russland und Mitgliedern von US-Wahlkampfteams sowie mögliche Leaks geheimer Informationen sein.


- сообщение прессы от 2 марта 2017 года


Вот уже который министр правительства Трампа отдан на растерзание прессы- за контакты с  представителями России. Что это такое? Нужно понимать, что президент Трамп выиграл свою компанию и стал президентом в Сша исключительно оттого, что  он все время говорил на своих митингах перед американскими избирателями, что он не хочет войны с Россией, риторика и мадам Клинтон и его не отличалась абсолютно ничем во время предвыборной компании. И вот, когда уже стало ясно, что выборы он выиграл, тут и началось самое интересное. Были намечены  люди, которые имели не совсем ястребиные взгляды на  политику Сша. И вот некоторым таким сенаторам было предложено именно этим президентом, пойти туда то и сделать то то. И , когда эти люди делали именно то, что им говорили, их и начали отстреливать, т.е. команда Трампа начала  чистку в рядах республиканцев. Зачем все это? А очень просто. Тут и эта команда решила убить сразу по крайней мере двух  зайцев.  Первое - это вычистить свои ряды  от каких бы то ни было нормальных людей. Втрое - представить русским этого президента таким, как будто бы  он невинный ягненок и ему де мешают ястребы  наладить хорошие отношения с Россией! И русские на эти уловки пошли, и как дети верят в хорошего Трампа, как верили в России всегда в хорошего царя и в плохих чиновников вокруг царя! Штамп американской политики взят  на вооружение, исходя из русской истории и русского менталитета. И теперь этот президент  сможет сказать, что вот де ему не дают "развернуться"! Куда развернуться?
Этот президент - республиканец и его взгяды  на все, что касается  жизни, политики, социального поведения -известны. Он  желает выиграть время, чтобы и дальше обводить русских вокруг пальца! А они, как дети скушали эту конфетку! А в это самое время, контакты с лоббистами из почти всех стран Европы идет постоянно и решаются сделки на миллиарды, и никто не  пишет про махинации , которые идут такими темпами, что дух захватывает. И эти контакты и с немецкими, французскими, голландскими, итальянскими , испанскими и еще многими другими лоббистами, которые  делают свою работу. Прост выбрали русских и пишет про них, тем самым также делая из них единственного врага Сша, тем самым нагнетая атмосферу и тем самым поднимая  планку начала переговоров - так как  доведя эти отношения до самого что ни есть подвала, можно за совсем небольшие обещания, даже не соглашения, за совсем небольшие деньги и "уступки" играться и дальше с русскими. Все делается так, как в том анекдоте про рабина и козу. которую он этот рабин предложил бедному иудею  поставить в своей комнате. Когда тому стало и совсем невмоготу - тогда  этот хитрый рабин предложил этому иудею убрать козу из комнаты. И тогад этот иудей почувствовал себя намного лучше, чем перед тем, - комната не увеличилась,  количество ее жителей тоже -тут важно было обмануть само состояние- и этим бедным иудеем являются сегодня русские.
Этот президент станет вести жесточайшую политику и станет вытягивать прибыль с каждого дерьма. И не известно -  что еще ждет этот мир и все страны.  Тут этот президент - он ведь торговец - а с торговцами русские всегда проигрывали - так по крайней мере думают стратеги в Сша.
Die "Washington Post" berichtet, der neue US-Justizminister Jeff Sessions habe sich im vergangenen Jahr zweimal mit demselben russischen Botschafter getroffen und dies bei einer Anhörung im Senat zu seiner Nominierung im Januar verschwiegen. Dort hatte er, nach den Berichten zu russischen Kontakten des Trump-Teams gefragt, gesagt: "Ich hatte keine Kommunikationen mit den Russen."
Seine Sprecherin sagte der Zeitung, bei der Frage in der Anhörung sei es nicht um Treffen von Sessions als damaliger Senator und Mitglied des Verteidigungsausschusses gegangen. In dieser Funktion habe er im vergangenen Jahr mehr als 25 Unterhaltungen mit ausländischen Botschaftern geführt.
Die Fraktionschefin der Demokraten im Repräsentantenhaus, Nancy Pelosi, fordert den Rücktritt des Ministers. "Sessions ist nicht geeignet, als höchster Gesetzeshüter unseres Landes zu dienen und muss zurücktreten", sagte Pelosi.
Vor wenigen Wochen hatten die "New York Times" und der Sender CNN berichtet, Mitglieder des Teams des heutigen US-Präsidenten Donald Trump hätten während des Wahlkampfs wiederholt mit russischen Geheimdienstmitarbeitern in Kontakt gestanden. Trump hatte das dementiert.
Trumps Sicherheitsberater Michael Flynn hatte im Februar nach weniger als einem Monat im Job zurücktreten müssen, weil er noch vor Trumps Amtsübernahme mit dem russischen Botschafter in den USA über US-Sanktionen gegen Russland gesprochen und dies verheimlicht hatte - сообщение прессы  от 2 марта 2017 года
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